
10 Gründe, wieso du im Freien trainieren solltest

Gerade bei gutem Wetter fällt es vielen schwer, sich zum Sport aufzuraffen. Kein Wunder, die Vorstellung in einem heißen und stickigen Fitnessstudio zu trainieren ist ja auch nicht sonderlich verlockend. Das ist aber auch garnicht nötig, denn es gibt schließlich eine perfekte Alternative: Sport im Freien! Hier gibt es keine Grenzen: nicht nur Joggen oder Fahrradfahren sind möglich, auch Entspannungsmethoden oder ein Workout lassen sich problemlos draußen durchführen. Hier sind zehn Gründe, warum du als Outdoorsportler im Sommer alles richtig machst!
1. Geruch
Kennst du ihn? Den muffigen Schweißgeruch, der sich besonders im Sommer hartnäckig in der stickigen Luft deines Fitnessstudios hält? Im Freien gibt es dieses Problem nicht, deine Nase kann in vollen Zügen Sauerstoff aufnehmen und den Duft der Natur genießen.
2. Vitamin D
Gerade im Frühjahr und Sommer ist Sport im Freien eine perfekte Möglichkeit für dich, Sonne zu tanken. Dabei sorgt Sonneneinstrahlung auf der Haut nicht nur dafür, dass du braun wirst, sondern hilft deinem Körper vor allem dabei, das überaus wichtige Vitamin D herzustellen. Dieses ist elementar, um die Aufnahme von Calcium für die Knochendichte zu ermöglichen und schützt dich damit vor Osteoporose. Zudem hat Vitamin D eine stimmungsaufhellende Wirkung, die gute Laune macht und so deiner Trainingseinheit einen extra Kick geben kann.
3. Wartezeiten
Im Fitnessstudio kann es oftmals passieren, dass das Gerät, an dem du als nächstes trainieren möchtest, schon von jemandem belegt ist. Hat derjenige noch ein paar Sätze vor sich, kann dein Training schnell länger dauern. Wenn du im Freien trainierst, hast du dieses Problem nicht. Zusätzlicher Vorteil: Niemand sitzt dir im Nacken und wartet darauf, dass dein Gerät frei wird. Die Natur ist dein ganz persönliches Fitnessstudio.
4. Anfahrt
Für viele ist die erste Hürde schon die Anfahrt ins Fitnessstudio. Sich nach der Arbeit nochmal ins Auto oder in Bus oder Bahn zu setzen ist oft ein großes Motivationsproblem. Wenn du im Freien trainierst, hast du dieses Problem nicht! Sport treiben kannst du fast überall. Egal ob im Garten, im Park um die Ecke oder auf einem ruhigen Plätzchen auf einer Wiese – fast jeder hat die Möglichkeit in seiner direkten Umgebung im Freien Sport zu treiben. Mit dem Fahrrad ist der Weg dorthin zudem meist kurz und unkompliziert.
5. Ruhe
In der Arbeit ist man bereits vielen Reizen ausgesetzt und auch auf dem Arbeitsweg sorgen Ampeln, Staus oder überfüllte Bahnen und Busse für eine Reizüberflutung. Wenn du dann nach der Arbeit noch in ein volles und lautes Fitnessstudio gehst, gönnst du deinem Gehirn auch hier keine ruhige Minute. Die eigentlich entspannende Wirkung von Sport kann sich nicht entfalten! Ganz anders im Freien: es gibt keine störenden Geräusche und du kannst selbst entscheiden, ob du Menschen um dich haben möchtest oder nicht. So kann dann Sport auch dabei helfen deinen Alltagsstress abzubauen und deine mentale Gesundheit zu stärken.
6. Kosten
Die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio kostet natürlich auch Geld. Die jährlichen Mitgliedsbeiträge belaufen sich schnell auf mehrere Hundert Euro, die dann für andere Dinge fehlen. Training im Freien dagegen ist komplett kostenlos. Zudem sparst du dir als Outdoor-Sportler die Kosten für die Anfahrt und schonst damit nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
7. Natur
Wann hast du das letzte Mal bewusst Zeit in der Natur verbracht? Wenn du nicht gerade passionierter Wanderer bist, wird das wahrscheinlich schon eine Weile her sein. Insbesondere wenn du nicht so oft rauskommst, solltest du dir überlegen mal im Freien Sport zu machen. Die Natur hat auf viele eine beruhigende Wirkung und kann dabei helfen, die entspannende Wirkung von Sport zu unterstützen.
8. Urbane Trainingsgeräte
Klar, der größte Vorteil von Fitnessstudios sind professionelle Geräte, die über Gewichtsblöcke fein einstellbar sind und sich an die körperlichen Gegebenheiten des Trainierenden anpassen lassen. Mit ein wenig Kreativität kannst du aber auch im Freien hervorragend trainieren. Parkbänke, Treppenstufen oder Bäume sind ideale Trainingsgeräte, an denen du alle Muskelgruppen trainieren kannst. Die allermeisten Übungen lassen sich zudem in ihrer Intensität gut anpassen. Mittlerweile gibt es sogar immer mehr Outdoor-Trainingsparks mit den verschiedensten Trainingsmöglichkeiten. Dein Bonus: beim Training mit dem eigenen Körpergewicht trainierst du nicht nur mehr Muskeln auf einmal, sondern auch deinen Rumpf bei fast jeder Übung automatisch mit.
9. Flexibilität
Du möchtest gerne in der Früh vor der Arbeit trainieren? Oder lieber spät abends? Blöd, wenn das Fitnessstudio dann geschlossen ist. Auf der Arbeit dauert es länger oder die Kinder wollen noch versorgt werden? Da ist die Yoga- oder Zumbastunde schnell verpasst. Wenn du im Freien trainierst, bist du viel flexibler. Hier kannst du immer und überall trainieren. Einfach Schuhe binden, raus vor die Tür und los geht‘s.
10. Ortsunabhängigkeit
Du bist beruflich öfter unterwegs? Die Familie lebt weiter weg? Oder möchtest du auch im Urlaub trainieren? Eine oft nur für Monate oder Jahre abschließbare Mitgliedschaft in einem nicht immer von überall gut erreichbaren Fitnessstudio wird dir hier nicht viel bringen. Sport im Freien kannst du immer und überall machen, egal wo du bist. Dabei kannst du schöne Ecken in einer neuen Stadt entdecken oder im Urlaub mit idyllischem Blick auf Berge oder Meer Sport treiben!
Sport im Freien hat eine ganze Menge Vorteile, also raus vor die Tür und rein in dein persönliches Fitnessstudio namens Natur!
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