
Radfahren im Herbst – 4 Tipps

Das Thema Sport ist in unserem Topfit.Blog ganzjährig vertreten, schließlich ist Sport und Bewegung zu jeder Jahreszeit wichtig. Fahrradfahren beispielsweise zählt im Frühling und Sommer zu den beliebtesten Sportarten. An der frischen Luft profitieren nicht nur die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System. Durch die Beteiligung großer Muskelgruppen, hauptsächlich Bein- und Rumpfmuskulatur, werden zusätzlich jede Menge Kalorien verbrannt. Im Herbst wird zusätzlich dein Immunsystem ordentlich gefordert. Ich habe dir 4 Tipps für das Radfahren im Herbst zusammengestellt, mit denen du für Jahreszeit bestens gerüstet und immer sicher unterwegs bist.
1. Das Fahrrad
Überprüfe deine Reifen und achte dabei auf Reifendruck und Profil. Eventuell kannst du, je nach persönlichem Gefühl, deinen Reifendruck etwas nach unten korrigieren. So wird mehr Haftung auf rutschigem Untergrund ermöglicht. Achte auf rutschfeste Pedale; vorteilhaft sind beispielsweise Klick-Pedale. Wie du dein Rad optimal einstellst, zeigen wir dir im folgenden Video.
2. Fahrradbeleuchtung
Im Sommer brauchst du deine Fahrradbeleuchtung vermutlich seltener, denn die Tage sind hell und lang. Das ändert sich im Herbst garantiert. Nebel, Nässe und kürzere Sonnenzeiten machen die Fahrradbeleuchtung unersetzlich und absolut notwendig. Ohne Licht zu fahren, ist dann nicht nur gesundheitsgefährdend, sondern verstößt auch gegen die Verkehrsregeln. Und wer will schon von einem Auto übersehen werden? Überprüf die Funktionalität deiner Dynamos und achte auf volle Akkus bei deinen LED-Lampen. Ebenso praktisch wie verpflichtend sind Katzenaugen, die in die Speichen „geklipst“ werden. So bist du auch von der Seite gut erkennbar. Aus demselben Grund ist helle bzw. reflektierende Kleidung beim Radfahren im Herbst unbedingt empfehlenswert.
3. Kleidung
Im Herbst wird es deutlich kühler. Dagegen können wir uns mit der richtigen Kleidungswahl wappnen. Eine weit bekannte Empfehlung ist der „Zwiebellook“ – und das völlig zurecht. Wie eine Zwiebel ist auch dieser Look in mehreren Schichten aufgebaut: Viele dünne, atmungsaktive Kleidungsschichten halten warm und transportieren den Schweiß schnell nach außen. So kühlst du nach dem Radfahren außerdem nicht so schnell aus. Ein Beispiel dafür könnte folgendermaßen aussehen:
Schicht 1: ein atmungsaktives Funktionsshirt direkt auf der Haut, das den Schweiß schnell nach außen abtransportiert (oft mit „Cool“ gekennzeichnet)
Schicht 2: darüber ein wärmendes Funktionsshirt, das ein Auskühlen verhindert (oft mit „Heat“ gekennzeichnet)
Schicht 3: als äußerste Schicht eine wind- und wasserabweisende Jacke; gute Dienste leisten hier Funktionsjacken
Je nach Temperatur sind auch Fahrradhandschuhe und ein dünnes Stirnband bzw. eine Mütze ratsam. Selbstverständlich sollten die Kopfbedeckungen so gewählt sein, dass der Helm noch darüber passt. Der muss auf jeden Fall mit! Im folgenden Video erklären wir dir, wie du dich optimal einkleiden kannst.
4. Warm-up – Cool-down
Bei kühleren Temperaturen benötigt die Muskulatur mehr Zeit, um sich zu erwärmen. Starte also langsamer und fahre dich die ersten Kilometer erstmal ordentlich warm. Um die Muskulatur nach der Tour auf die Regeneration vorzubereiten, empfehle ich dir, das Tempo für die letzten Kilometer etwas zu drosseln und locker auszuradeln. Frierst du schon beim Absteigen, dann schließe deine Dehnübungen in der Wohnung ab.
Tipp
Mütze muss mit! Wenn du nach dem Radfahren nicht gleich ins Warme kannst, setze unbedingt eine Mütze auf und zieh dich warm an! Gerade nach anstrengenden Belastungen ist dein Körper nämlich besonders anfällig für lästige Infektionskrankheiten.
Wenn du diese Tipps befolgst, steht dem Fahrradfahren im Herbst nichts mehr im Weg! Solltest du auch mit den Tipps nicht draußen radeln wollen, kannst du immer noch auf Alternativen wie ein Fahrradergometer oder Spinning-Räder, z. B. in deinem Fitnessstudio, zurückgreifen.
Viel Spaß beim Radeln!
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