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Ernährung

Powerfrühstück – 5 Varianten für deinen Start in den Tag

Autorenbild von Daniel Büschel
Daniel Büschel

07.09.2022| 2 Minute(n) Lesezeit

In Japan isst man morgens Miso-Suppe und rohen Fisch, in Schweden Knäckebrot mit Käse und in Deutschland Müsli oder Brot – die Geschmäcker beim Frühstück sind je nach Kulturkreis durchaus verschieden! Für einen perfekten Start in den Tag sollte das Frühstück so ausgewogen und nährstoffreich wie möglich sein. Das bedeutet: Eine gute Mischung aus Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten.

5 gesunde Frühstücksvarianten

1. Porridge

Der warme Brei aus Haferflocken und Milch enthält alles, was unser Körper morgens benötigt: komplexe Kohlenhydrate, Eiweiß, etwas Fett, Ballast- und Mineralstoffe. Eine Extraportion Obst (z.B. Himbeeren) liefert zusätzlich Vitamine und Antioxidantien.

2. Müsli

Müsli- oder Flakes-Fans sollten darauf achten, auch hier zu Vollkornprodukten zu greifen. Besonders in vielen Fertig-Müslimischungen und Knuspermüslis steckt jede Menge Zucker. Mixe dir dein Müsli stattdessen lieber selber. Die Basis sollten Haferflocken bilden. Je nach Geschmack peppen Nüsse, Dinkelpops und getrocknete Früchte deine Müslimischung so richtig auf.

3. Eiweißgerichte

Die Figurbewussten unter uns setzen vor allem auf Eiweiß. Eiweiß hält lange satt und verhindert, dass der Magen schnell wieder knurrt. Hüttenkäse, Eier, Magerquark, Sojaquark, Nüsse und Puten- oder Hähnchenbrust gelten als gute Eiweißlieferanten. Das ideale eiweißreiche Frühstück: ein leckeres Rührei oder Omelett auf Vollkornbrot. Das bringt nicht nur Power, sondern liefert dank des Vollkornbrotes auch komplexe Kohlenhydrate.

4. Vollkornbrot

Du bist kein Liebhaber von Müsli, Porridge und Co., sondern greifst eher zu Brot oder Brötchen? Dann ist es umso wichtiger, auf die richtige Auswahl des Brotes zu setzen. Auf Produkte aus weißem Mehl solltest du eher verzichten: Die machen zwar schnell satt, halten aber nicht lange vor. In Sachen Brotbeläge sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hast du schon einmal Hüttenkäse, Äpfel und Honig zusammen auf einer Scheibe Brot gegessen? Nein? Probier’s doch mal aus! Es schmeckt unglaublich lecker und immer nur Wurst, Schnittkäse und Marmelade zu essen, ist auf Dauer eintönig.

Tipp

Pflanzliche Brotaufstriche bringen nicht nur eine ganz neue, aromatische Vielfalt auf den Küchentisch, die meisten Sorten sind auch noch sehr gesund.

5. Suppe

Was in vielen Kulturen völlig normal ist, klingt hierzulande erstmal komisch. Die Japaner verzichten am Morgen gänzlich auf Mehlprodukte wie etwa Brot und essen schon zum Frühstück eine herzhafte Suppe mit wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. So setzen sie etwa auf die klassische Miso-Suppe mit Algen und Tofu oder auf eine Fischsuppe mit Reis, Gemüse und Seetang. Neben den wichtigen Nährstoffen aus Fisch, Gemüse, Seetang oder Algen, die der Körper bekommt, wird der Stoffwechsel angeregt und die Verdauung angekurbelt. Vor allem in der kalten Jahreszeit tut eine wärmende Suppe einfach gut. Und wenn du kein Fisch-Fan bist, tut es eine leckere Gemüsesuppe, wie Brokkoli– oder Kürbissuppe genauso.

Fazit

Ob du lieber Brot, Müsli oder Spiegelei frühstückst, ist letztendlich garnicht so wichtig. Wichtig ist nur, dass dein Frühstück insgesamt nährstoffreich und ausgewogen ist. So startest du gesund und mit Energie in den Tag!

Topfit-Author: Daniel Büschel
Daniel Büschel

Daniel Büschel ist Gesundheitsmanager. Für ihn ist klar, dass die meisten körperlichen Probleme aufgrund von zu wenig Bewegung entstehen. Auch eine gesunde Ernährung ist für ihn ein wichtiger Faktor. Deshalb möchte er andere Menschen dazu inspirieren, sich mehr zu bewegen und sich mit der eigenen Gesundheit zu beschäftigen. Seine Leidenschaft sind Functional Fitness und das Training mit dem eigenen Körpergewicht. Sein Motto: "The body is made for movement, so don't waste it. Move yourself!"

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