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Mental.Fit

5 Tipps und Tricks für besseren Schlaf

Autorenbild von Robin Hofbauer
Robin Hofbauer

30.03.2021| 2 Minute(n) Lesezeit

Warum ist guter Schlaf so wichtig für uns?

Ausreichend Schlaf ist für das Funktionieren von Körper und Geist lebenswichtig. In den unterschiedlichen Schlafphasen werden Reparaturprozesse im Körper angekurbelt und unser Gehirn verarbeitet die Reize der Tageseindrücke. Nur ausgeschlafen besitzen wir ein gutes Konzentrationsvermögen und können neue Fähigkeiten und Informationen lernen. Auch Stoffwechsel und Immunsystem erholen sich im Schlaf von den Strapazen des Tages. Zu wenig Schlaf beeinträchtigt also unsere körperliche und psychische Gesundheit und senkt unsere Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Meine Top 5 Tipps für besseren Schlaf:

1. Nutze Entspannungstechniken

Ein wichtiger Grundsatz beim Einschlafen lautet: Es klappt nur, wenn du auch wirklich entspannt bist. Entspannungstechniken sind ein gutes Mittel, um wirklich zur Ruhe zu kommen. Entspannungstechniken kannst du dir wie ein körperliches Training vorstellen: Je häufiger du übst, desto besser wirst du und umso schneller kannst du entspannen. Auch, wenn du an Durchschlafproblemen leidest und nach dem Aufwachen nicht mehr Einschlafen kannst, können sie hilfreich sein.

Tipp

Mit der Bauchatmung kannst du effektiv und nachhaltig deine Körperfunktionen herunterfahren und dich in den Entspannungsmodus begeben.

2. Lass das Koffein weg

Nimm das letzte koffeinhaltige Getränk spätestens 4 Stunden vor dem Zubettgehen ein. Koffein kann dich beim Einschlafen hindern und dich so unnötig quälen. Für einige Personen ist es sogar angebracht, noch früher auf Kaffee, Cola und Co. zu verzichten, falls sie empfindlicher reagieren.

3. Verzichte auf Alkohol

Alkohol hilft zwar beim Einschlafen, aber das hat einen hohen Preis: Die Schlafqualität leidet stark und es kann zu Durchschlafstörungen kommen. Wer Alkohol als Einschlafhilfe nutzt, riskiert außerdem eine Gewöhnung, wodurch immer höhere Dosen gebraucht werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Deshalb solltest du bei Schlafstörungen niemals zu Alkohol greifen! Besser wirkt ein warmer Tee mit entspannender Wirkung: Lavendel, Melisse und Kamille sind einige der passendsten Sorten.

4. Den Mittagsschlaf überdenken

Ein Mittags- oder Nachmittagsschlaf kann den sogenannten Schlafdruck reduzieren und so dafür sorgen, dass wir uns nachts nicht ausreichend müde genug fühlen, um schnell einzuschlafen. Unbedingt vermieden werden sollten Tagesschläfe mit einer Länge von über 30 Minuten, da diese unseren Schlafrhythmus stark beeinträchtigen können. Praktisch solltest du dich beim Zubettgehen daher selbst beobachten, wie sich das Nickerchen auf deine nächtlichen Schlafgewohnheiten auswirkt.

5. Beweg dich ausreichend

Bewegung bzw. Sport verbessert deinen Schlaf und hat darüber hinaus noch etliche weitere positive Effekte. Dabei solltest du allerdings auf intensive Sporteinheiten am Abend verzichten, da diese aufwühlend wirken und dich danach nicht zur Ruhe kommen lassen. Schon ein kurzer Spaziergang am Abend kann Wunder wirken und einen entscheidenden Einfluss auf deine Schlafqualität haben.

Tipp

Du kannst zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, indem du Sport mit entspannendem oder meditativem Charakter ausübst. Besonders zu empfehlen sind Yoga, Pilates oder ein lockerer Lauf am Abend.

Topfit-Author: Robin Hofbauer
Robin Hofbauer

Ich bin Sportwissenschaftler und zusätzlich Trainer für die Bereiche Fitnesstraining, Rückenschule, Nordic Walking und Aquagymnastik. Ich mache einen gesunden Mix aus vielen verschiedenen Sportarten, am liebsten aber Kraftsport. Mein Motto: "Invent yourself. And then reinvent yourself."

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