
Gesund grillen - so geht´s!

Sommerzeit ist Grillzeit. Mit den steigenden Temperaturen steigt auch die Lust aufs Grillen. Doch was viele nicht wissen: Beim Grillen können krebserregende Stoffe entstehen. Zudem lauern Fettfallen an jeder Ecke. Das heißt aber nicht, dass du künftig auf das Grillvergnügen verzichten musst! Hier erfährst du nützliche Tipps zum gesunden Grillen, was die größten Fettfallen sind und wie du diese am besten durch gesunde Alternativen ersetzen kannst. Am Ende dieses Artikels wartet ein leckeres Rezept auf dich.
6 Tipps für gesundes Grillen
1. Grillhygiene
Im Sommer bilden sich schnell Keime auf Lebensmitteln, die gesundheitsschädlich sind und zum Beispiel das Risiko erhöhen, an einer Magen-Darm-Infektion zu erkranken. Besonders bei Fleisch- und Fischwaren ist Vorsicht geboten. Aus diesem Grund sollte die Kühlkette bis zum Verzehr nicht unterbrochen werden – sorge also für eine geeignete Kühlung während des Transports. Auch Hände, Geräte und Flächen, die mit rohem Fleisch oder Fisch in Kontakt waren, sollten gut mit heißem Wasser und Spülmittel gesäubert werden. Absoluter hygienischer Standard ist außerdem die Säuberung des Grills nach jeder Grillparty.
2. Grillgerät
Zwar verleiht offenes Holzkohlefeuer dem Grillgut das typische rauchige Aroma, gleichzeitig entsteht aber viel Rauch und Asche. Tropft Fett in die Glut eines Holzgrills, entstehen auch noch giftige Stoffe, die das Krebsrisiko erhöhen können. Viel weniger qualmig und gesünder grillt es sich mit einem Gas- oder Elektrogrill, der nur eine kurze Vorheizzeit benötigt und schnell einsatzbereit ist.
3. Grillgut
Von Fleisch über Fisch bis hin zu bunten Gemüsespießen – gegrillt werden kann alles, was das Herz begehrt. Iss dich vor allem an leckerem Gemüse oder Salat satt und genieß die tierischen Produkte bewusst und in Maßen. Die Fleischliebhaber unter uns sollten möglichst mageres Fleisch mit Tierschutzlabel oder in Bio-Qualität bevorzugen. Nachhaltig gefangener Fisch ist an Siegeln wie MSC und Naturland Wildfisch zu erkennen, Fisch aus nachhaltiger Aquakultur an Kennzeichnungen wie Bio oder dem ASC-Logo.
Gepökeltes gehört nicht auf den Grill. Beim Erhitzen von Kassler oder Räucherspeck, Fleisch- und Bockwurst oder Leberkäse können aus dem Nitritpökelsalz nämlich krebserregende Nitrosamine entstehen. Schon gewusst
4. Grillvarianten
Es müssen nicht immer Steaks, Würste oder Geflügelschenkel sein. Genug Alternativen bietet die Gemüsetheke: Zucchini, Paprika, Auberginen, Spargel, Tomaten, Zwiebeln, Champignons oder Maiskolben. Als köstliche Obstsorten vom Rost eignen sich Erdbeeren, Pfirsiche, Aprikosen oder Wassermelone.
5. Grillgewürz
Fleisch, Fisch oder Gemüse solltest du erst nach dem Grillen salzen, denn das Grillgut verliert sonst Wasser, wird trocken und der Geschmack leidet. Hast du es schon mal mit Kräutern versucht? Schweine-, Rinder- oder Putenfleisch vom Grill ist mit einer selbstgemachten Marinade aus Buttermilch, Senf und kleingehackten Kräutern (Koriander, Petersilie, Basilikum, Rosmarin usw.) ein wahrer Gaumenschmaus.
6. Grillsaucen
Wer beim Grillen zu fertigen Grillsaucen aus dem Supermarkt greift, tut seiner Bikinifigur keinen Gefallen, denn dort lauern viel Zucker und Zusatzstoffe. Mit selbstgemachter Grillsauce sparst du Geld und Kalorien und kannst dein Steak guten Gewissens genießen.
Guten Appetit beim nächsten Grillfest!
Probier doch auch mal dieses Rezept für selbstgemachtes Ketchup aus:
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