
Weihnachtsstress vermeiden - Tipps für eine entspannte Adventszeit

Wer kennt es nicht: Eine Weihnachtsfeier jagt die nächste, die Innenstadt ist dank Weihnachtsmärkte überfüllt und die Menschenmassen strömen nur so in die Geschäfte, um Geschenke und Besorgungen für die Feiertage zu machen. Kurz vor und während den Weihnachtsfeiertagen schießt unser Stresslevel aufgrund von Last-Minute-Shopping, der Zubereitung von Weihnachtsessen und Familienfeiern in die Höhe. Wenn dann auch noch Silvester vergangen ist, stellen sich viele die Frage: Wo ist nur die Zeit geblieben? Um deinen Alltag in der stressigen Vorweihnachtszeit zu entschleunigen, hab ich dir die wichtigsten Tipps zusammengestellt.
Tipps für eine gelassene (Vor-) Weihnachtszeit
1. „Nein“ sagen
Wenn wir ehrlich mit uns sind, ist ein großer Teil des Stresses, den wir empfinden, selbstgemacht. Natürlich gibt es zahlreiche Anforderungen und Erwartungen anderer, die wir nicht enttäuschen wollen. Aber müssen wir wirklich jeder Weihnachtsfeier oder Verabredung zusagen, oder lässt sich ein Treffen nicht auch auf Januar verschieben? Mach dir Gedanken, welche Termine und Abmachungen dir wirklich wichtig sind. Überlege dir auch, wann du lieber eigene Vorhaben ausüben möchtest. Notiere dir diese Punkte und priorisiere sie, um dir bewusst zu machen, welchen Plänen du wirklich nachgehen und deine Energie widmen möchtest.
2. Geschenke frühzeitig planen
Ein Geschenk in letzter Sekunde vor dem Weihnachtsfest zu besorgen, ist wohl einer der größten Stressfaktoren in der Adventszeit. Überfüllte Kaufhäuser und Parkplätze fördern natürlich nicht recht die innere Ruhe und Besinnlichkeit. Auch wenn sich viele vornehmen, Geschenke während des Jahres zu besorgen, verfallen wir der „Aufschieberitis“. Dabei müssen wir uns doch nicht unbedingt schon im Juli überlegen, womit wir anderen eine Freude machen möchten. Im Idealfall hast du deine Geschenke schon im November gekauft, ansonsten wird es jetzt so langsam Zeit. Dann ersparst du dir viele nervenaufreibende Last-Minute-Einkäufe.
3. Gönn dir Auszeiten
Versuch dir jeden Tag mindestens eine 5-minütige Auszeit für dich zu nehmen. Verzichte in dieser Zeit auf dein Smartphone, das Internet, Fernsehen und sonstige Störquellen. Sei es ein Spaziergang, ein entspanntes Bad oder eine kurze Entspannungsübung – Ziel ist es herunterzukommen, Kraft zu tanken und die Stille Zeit bewusst wahrzunehmen. Auch ein Telefonat mit Freunden oder ein Gespräch mit deinem Partner bzw. Partnerin kann befreiend und beruhigend wirken. Probier doch mal meine angeleitete Bauchatmung aus!
4. Perfektionismus adé
Perfekte Plätzchen, grandioses Weihnachtsessen und exakt passende Geschenke! Sind die Erwartungen hoch, ist die Enttäuschung meist umso größer, wenn nicht alles perfekt nach den Vorstellungen abläuft. Löse dich also von dem Gedanken, dass alle Besorgungen, Vorbereitungen und Verabredungen perfekt verlaufen. Auch dass jedes Geschenk den absoluten Erwartungen deiner Liebsten entspricht ist oft eine utopische Vorstellung. Besprich deine Erwartungen und den Ablauf der Festlichkeiten mit denen deiner Familie und Freunden, um die Weihnachtszeit gelassen anzugehen.
5. Aufgabenteilung
Verantwortlichkeiten aufzuteilen bringt Erleichterung. Überleg zusammen mehrere Tage vor Feierlichkeiten mit deiner Familie und Freunden, wer sich um welche Aufgaben kümmert, wer was besorgt und wen unterstützt. In der Familie können Tätigkeiten wie das Schmücken des Christbaums, die Erledigung von Einkäufen und das Aufräumen verteilt werden. Beim Kochen des Weihnachtsessens könnte jedes Familienmitglied für einen anderen Gang zuständig sein. Auch bei Feierlichkeiten mit der Großfamilie oder Freunden sollte klargestellt werden, wer was organisiert, sodass sich nicht eine Person um alle Aufgaben kümmern muss.
Was du noch tun kannst, verrate ich dir im Video.
Ich wünsche dir eine entspannte (Vor-) Weihnachtszeit!
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